Maria Rabold bezeichnete sich selbst als „gänzlich unsportlich“, bevor sie in ihrem 21.Lebensjahr den Yoga für sich entdeckt hat. „Anfangs war es für mich nur ein Werkzeug gegen Rückenschmerzen und Unbeweglichkeit“, sagt sie. Aber nach zwölf Jahren Yoga- und Yogalehrerausbildung ist daraus so viel mehr geworden – nämlich ein fester Bestandtei ihres Selbst. Neben den Asanas gehört für Maria auch das Mantrasingen zur täglichen Praxis.

Yoga bedeutet für mich:
Yoga ist für mich die lebenslange Suche nach der Balance zwischen Anstrengung und Loslassen, eine intensive Beschäftigung mit dem eigenen Ego und der Frage, mit welcher Intention ich durchs Leben gehe. Es ist der Weg zu mehr Klarheit in den Gedanken und Wohlbefinden im Körper und im Herzen.

Meine persönlichen Ziele:
Mich noch weniger mit anderen zu vergleichen und mit mehr Gelassenheit und Liebe durchs Leben zu gehen. Meinen Körper und Geist bis ins Alter möglichst gesund und beweglich zu halten und den Spaß am Lernen und Ausprobieren nie zu verlieren.

Wichtig im Unterricht:
Ich möchte, dass sich die Schüler bei mir gesehen und nicht bewertet oder allein gelassen fühlen. Jeder Körper und jeder Tag sind anders – darauf stelle ich meinen Unterricht ein. Ich möchte das Bewusstsein meiner Schüler dafür schärfen, ihre eigenen Grenzen zu spüren und zu achten, unabhängig davon was andere gerade tun. Es geht um Deinen Körper, Deine persönliche Erfahrung und Deine Freude am Yoga.